Andrea Mohr 29. Januar 2014
„Das Arroganz Prinzip – so haben Frauen mehr Erfolg im Beruf“ hieß einmal eine Veranstaltung des internationalen Frauennetzwerkes EWMD – European Women`s Management Development. Das ist mir gleich wieder eingefallen, als ich hörte, dass Heidi Klum sich von ihrem Lebensabschnittsgefährten getrennt hat. War er jemals ein Partner? Blieb er nicht immer der „BodyGuard“? Hatte er überhaupt eine Chance in dieser Beziehung? Beide legten nie ihre ursprünglichen Rollen ab. Er passte auf die Kinder auf, in Jeans und Schlabberpulli und sie präsentierte sich als „die perfekte Frau“ auf dem roten Teppich.
Hat Heidi Klum das Arroganz Prinzip für sich entdeckt? Warum geht es? Es geht um Revierverhalten, um Körperbotschaften, um Rang. Wer ist der Chef? Wer ist die Chefin? Den ganzen Beitrag lesen »
Andrea Mohr 24. April 2013
Das Gasthaus
Das menschliche Dasein ist ein Gasthaus. Jeden Morgen ein neuer Gast.
Freude, Depression und Niedertracht – auch ein kurzer Moment von Achtsamkeit kommt als unverhoffter Besucher.
Begrüsse und bewirte sie alle!
Selbst wenn es eine Schar vor Sorgen ist, die gewaltsam dein Haus seiner Möbel entledigt, selbst dann behandle jeden Gast ehrenvoll.
Vielleicht reinigt er dich ja für neue Wonnen.
Dem dunklen Gedanken, der Scham, der Bosheit – begegne ihnen lachend an der Tür und lade sie zu dir ein.
Sei dankbar für jeden, der kommt, denn alle sind zu deiner Führung geschickt worden aus einer anderen Welt.
Maulana Dschelaleddin Rumi
Andrea Mohr 1. Oktober 2012
Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, beginnt für manche Mutter ein schmerzliches und zugleich freudiges Ereignis – die Kinder gehen aus dem Haus – zum Studium, in die Ausbildung, ins soziale Jahr. Einerseits stolz auf die jungen, selbstständigen Erwachsenen, andererseits betrübt über die zu Ende gegangene Kinderzeit. Jetzt ist es wichtig, einen guten Abschied zu nehmen, selbst neue Ideen zu verwirklichen und mit dem Partner in eine neue Phase einzutauchen. Viele Frauen fallen jetzt in ein tiefes Loch. Coaching bietet wertvolle Unterstützung und Neuorientierung. Und passend zum Thema meine Oktober-Geschichte.
Der Diamant
Ein weiser Mann hatte den Rand seines Dorfes erreicht und ließ sich unter einem Baum nieder, um dort die Nacht zu verbringen, als ein Dorfbewohner angerannt kam und sage: „Der Stein! Der Stein! Gib mir den kostbaren Stein!“
„Welchen Stein?“ frage der weise Mann. Den ganzen Beitrag lesen »
Andrea Mohr 15. August 2012
Einladung zum HerbstForum der Freien Unternehmerinnen Kronberg
>SIE sagt … ER sagt … Facetten der Kommunikation<
Vortrag & Diskussion am 06.09.12, 19.00 – 22.30 Uhr Stadthalle Kronberg, Raum Feldberg 1
Eintritt: 10,00 €
Mit dem nächsten Vortrag »SIE sagt … ER sagt … Facetten der Kommunikation« am 06.09.12 in der Stadthalle, führt das Netzwerk Freie Unternehmerinnen Kronberg, mit freundlicher Unterstützung der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg, seine Veranstaltungsreihe fort.
»Missverständnisse« zwischen Frauen und Männern, die »andere« Sprache des jeweils anderen Geschlechts, ein bekanntes Phänomen, über das immer wieder diskutiert und geschrieben wird.
Dabei ist dies nicht nur im privaten Zusammenleben von Relevanz, sondern spielt auch im beruflichen Alltag eine nicht unbedeutende Rolle. Den ganzen Beitrag lesen »
Andrea Mohr 16. Oktober 2010
Kennen Sie Ihr Familienmotto und wissen Sie, welchen Einfluß es auf Ihr Leben haben kann? Nicht nur beruflich, sondern auch in der Partnerschaft, in der Beziehung zu sich selbst, kann es prägend sein. Lassen Sie sich auf die folgende Übung ein und schreiben Sie mir Ihr Familienmotto, vielleicht auch im blog gerne anonym.
„Begib‘ dich in einen ruhigen Raum und sorge für eine ungestörte Atmosphäre. Geh‘ zurück in deine Ursprungsfamilie. Dorthin wo du aufgewachsen bist. Vielleicht hat deine Familie an verschiedenen Orten gewohnt. Gehe dorthin, wo ihr euch als Familie wohl gefühlt habt. Den ganzen Beitrag lesen »
Tags: Familienmotto
Andrea Mohr 4. Oktober 2010
In meinem Freundeskreis gibt es immer mehr Paare, die Ihre Arbeit mit Ihrer Beziehung nicht mehr vereinbaren können. Viele Aussagen wie diese, höre ich (egal von welcher Seite): „Ich kann nicht in beiden Bereichen alles geben“, „Abends will ich meine Ruhe, ich bin einfach platt“, „Überall nur noch Druck“ usw.
Als Anregung möchte ich Ihnen folgende Fragen zum Nachdenken stellen (auch geeignet als Anlass für einen gemeinsamen Abend).
Welchen Stellenwert hat meine Arbeit für mich?
Welche positiven Impulse aus der Arbeit bereichern unsere Beziehung? Was gibt es für Beispiele dafür?
Welche negativen Aspekte der Arbeit belasten unsere Beziehung? Was können wir dagegen tun?
Was erwarte ich von meinem Partner (meiner Partnerin) in Bezug auf seine (ihre) Arbeitssituation?
Welche Art von Arbeit wäre nicht nur Broterwerb, sondern auch Spaß? Warum wähle ich sie nicht?
Welche Unterstüztung erwarte ich von meinem Partner (meiner Partnerin) für meinen Arbeitsalltag?
Aus der Beziehungskiste von Féderic Hirschi + Werner Troxler.
Tags: Arbeit, Partnerschaft