Wünsche

Der Samenverkäufer im Juni

8. Juni 2014

Alles blüht und sprießt, die ersten Früchte locken… haben Sie rechtzeitig gesät?

Viele Frühljahrsblüher gehören zu den "Zweijährigen". (Bild: Bayerische Gartenakademie)

Dazu eine kleine Geschichte zum Nachdenken

Ein junger Mann betrat einen Laden, in dem ein älterer Mann bediente.

„Was verkaufen Sie, mein Herr?“ fragt der Junge. „Alles, was Sie wollten“ antwortete der Alte.

„Na, wenn dem so ist, dann hätte ich gern den Weltfrieden, die Beseitigung der Armut, das Ende der Rassentrennung, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau…“

Da fiel im der Alte ins Wort: „Entschuldigen Sie, junger Mann, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Wir verkaufen keine Frücht, wir sind eine Samenhandlung!“

Ich wünsche Ihnen ein fruchtbare Zeit.

„Achtsam sein“ im Januar

4. Januar 2014

Der italienische Conte

In Italien kursiert die Geschichte von einem Grafen, der sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par excellence war.

Niemals verließ er sein Haus, ohne sich zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen

zu kauen, er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrnehmen und um sie besser erzählen zu können. Für jeder positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – zum Beispiel eine nette Konversation auf der Straße, das Lächeln seiner Frau und das Lachen seiner Kinder, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weines – kurz: für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manche Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei Bohnen wert. Abends saß er dann vor dem Haus und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich des Lebens. Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen, hatte es sich zu leben gelohnt.

Horst Conen

Versuchen Sie es einmal aus. Ich habe heute schon zwei Bohnen in die linke Hosentasche gesteckt – eine für einen sehr leckeren Milchkaffee und die andere für einen sehr zweisamen Plausch mit meiner Tochter über Dinge, die man (frau) tun muss…

Achten Sie auch 2014 gut auf sich.

Innerer Frieden 2014

31. Dezember 2013

Liebe Blog-Leserinnen und Leser,

vielen Dank für Ihre lesefreudige Treue im vergangenen Jahr. Für das kommende Jahr möchte ich Ihnen ein wunderbares Poster „schenken“ das ich beim Stöbern in dem Newsletter von Ralf Senftleben http://www.zeitzuleben.de gefunden habe. Es geht um das Erreichen des inneren Friedens.

Innerer Frieden ist kein dauerhafter Zustand – außer wir werden Buddhist, meditieren täglich mehrere Stunden und gelangen so zu großer innerer Balance. Wir Normalsterblichen müssen uns den Zustand des inneren Friedens immer wieder aufs Neue zurückerobern, da wir emotional nicht so gefestigt sind, dass wir die täglichen Probleme einfach so wegstecken können.

Dafür finden Sie auf dem Poster einige wunderbare, starke Methapher, die Ihnen dabei helfen können, dem inneren Frieden ein wenig näher zu kommen. Mir gefällt die Idee mit dem weiblichen und männlichen Bild. Vielleicht eine gute Idee, Ihrem Partner oder Freunden das Poster auszudrucken und mit den besten Wünschen zum neuen Jahr zu schicken. Poster-Frieden

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf dem Weg zum inneren Frieden.

Ihre Andrea Mohr

Im Oktober einfach mal ans Meer fahren

21. Oktober 2013

Liebe Leser,

wie schwierig es heutzutage sein kann, ein paar Stunden oder gar einen
ganzen Tag für sich zu finden, um unseren übervollen, hektischen Alltag
außer Kraft zu setzen, weiß jeder.

Wir leben in einer Zeit, in der man sich schnell übernimmt und noch
schneller verliert, weil ein Termin den nächsten jagt, weil wir für alle
da sein wollen und unsere kilometerlangen Listen abarbeiten müssen.

Selten genug hören wir auf unsere innere Stimme und nehmen uns Zeit
für uns selbst.

In Momenten, in denen wir den Überblick über das Ganze zu verlieren
drohen, in denen das Wesentliche zurücktritt hinter dem Banalen und
wir uns nicht mehr spüren, hilft nur eins: alles stehen und liegen lassen
und wieder zu sich selbst finden.

Ich kann das am besten am Meer. Hotelbar "Weitblick" Kurhaus Ahrenshoop

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Sinnieren mit Symbolen im August

5. August 2013

Es gibt die tollen Sinnierkarten von Janus & Jokisch für alle Gelegenheiten (auch als Einstieg in ein Coaching-Gespräch). Ab und zu ziehe ich eine für mich oder verschicke sie im Bekanntenkreis.

Kürzlich zog ich die Karte „Welches Bild / Symbol charakterisiert mich am besten?“ für eine Freundin, die mir folgendes dazu schickte:

„Ich glaube mich charakterisiert immer noch eine Flamencotänzerin am besten. Denn der Tanz entsteht aus Leid, oft wird
über Gewalt gesungen, aber der Tanz erhebt sich auf zu neuen Wegen, er fühlt mit, er ist leidenschaftlich, die Flamencotänzerin ist eine sehr stolze Frau. So ungefähr würd‘ ich gerne mich sehen. Immer in Bewegung auch mit starken
Gefühlen und viel Kraft, auch wenn es erstmal nicht so aussieht. Viel Leidenschaft fürs Leben.

eine Frau Gypsy Flamenco Tänzerin auf weißem Hintergrund Studio isoliert Stockfoto - 12896803

Neugierig geworden befragte ich auch gleich meinen Partner. Er wählte den „Schirm“ als Symbol mit der Erklärung „Ich kann damit Schutz für mich und meine Partnerin bieten, aber ihn auch anders herum halten und damit Glück, Sonne und Süßigkeiten auffangen (…Kamelle – als rheinischer Jung)“

Und was symbolisiert mich eigentlich? Wie Sie in meinem Logo unschwer erkennen können, bedeutet mir der Baum sehr viel. Er ist mein Symbol „Der Baum, einzeln stehend, aber doch nahe einer Gruppe, individuell die Krone und die Äste gewachsen, Wurzeln, die mich  halten. Obwohl er fest an einer Stelle bleibt, kann er seine Blätter auf Reisen schicken und seine Äste bis ganz weit nach oben wachsen lassen, immer höher und höher, sodass er alles sehen und spüren kann“

Logo

Und Sie? Wenn Sie Lust haben, schicken Sie mir doch Ihre Symbolcharakter. Viel Spass beim Sinnieren, alleine und mit Freunden.

http://www.sinnieren.de/sinnier-ideen/karten-ziehen.html

Eine Perle finden am Strand im Juli

14. Juli 2013

Rauher, spröder Perlmuttpanzer,
Schutz für weiches Leben innen;
Wasser spielt um Muschelhälften;
so im Einklang mit Natur
lebt am Meeresgrund: die Auster.

Doch plötzlich da! Ein leichter Schmerz!
So winzig klein, der Eindringling,
der kam und stört und will nicht weichen,
und wird zum steten Ärgernis
im einst so fraglosen Behagen.

Und durch die nahe Gegenwart
des unsichtbaren Unbekannten
entsteht auf wundersame Weise
das Schöne, das aus sich zu schaffen
die Auster nicht imstande wäre:  die Perle.

eine Perle in einer geöffneten Auster

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Rezept für das kommende Jahr

30. Dezember 2012

Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst, zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.

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Es wird jeden Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse reichlich mit Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.

Katharina Elisabeth Goethe (1738-1808)

Ich wünsche allen Klientinnen und Coaching-Freunden ein funkensprühendes und bewegendes 2013

Lebenswege in Richtung 2012

22. Dezember 2011

Lebenswege
(von Thomas Schied)

Es gibt Wege
die sind zu gehen
weil der Fluss
seinem Lauf folgen muss
um sich selbst
zu sein

weil der Mensch
eine Sehnsucht mitbekommen hat
die ihn lebendig
hält

Daran werden sich unsere
Lebenswege messen lassen:

Ob an ihren Ufern
das Leben
gedeiht.

Ich wünsche allen LeserInnen, Veränderungswilligen, Wegbeschreitern und Wegbereitern ein gutes neues Jahr und denken Sie daran… Coaching hilft

Ihre Andrea Mohr

Danke für das Bild Stefan. Wer über seine Grenzen hinaus gehen will, kontaktiert Stefan Seibold unter:

http://syndicate-music.com/elbrus.html

Gedanken zum Advent

1. Dezember 2011

Liebe LeserInnen,

vor einiger Zeit fragte ich: „Was bedeutet Advent“ für Sie? Die Sammlung möchte ich Ihnen hier als eine Art Adventskalender vorstellen. Als öffnen Sie mit mir ein Türchen nach dem anderen…

1. Dezember – Advent ist für mich, wenn ich einmal darüber nachdenke, wie ich soziale Projekte langfristig und nicht nur zu Weihnachten unterstützen kann.

2. Dezember – Advent ist für mich, wenn ich nicht nur über materielle Geschenke nachdenke, sondern mir auch eine Stunde Zeit für meine Lieben nehme

3. Dezember – Advent ist für mich, wenn ich mir in Ruhe die Zutaten für selbstgemachte Plätzchen aus den  zusammenstelle und mir mit dem Duft ein Stück Kindheit zurückholen kann Den ganzen Beitrag lesen »

Advent ist für mich,….

3. November 2011

Liebe Leserinnen und Leser, langsam wird es besinnlich. Allerheiligen und Allerseelen sind vorbei, jetzt laufen die Vorbereitungen für Weihnachten. Schicken Sie mir für meinen Dezember-Blog Ihre Gedanken und Erinnerungen zum Advent. Daraus veröffentliche ich die schönsten 24 Ideen. Vielen Dank.

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