Rolle

„Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch zurück.“

12. November 2013

Dieser Spruch beschreibt wunderbar das Resonanzprinzip – die Idee, dass alles, was uns passiert, irgendwie mit uns selbst zu tun hat. Davon möchte ich Ihnen heute erzählen.

Wir alle rufen ständig bewusst oder unbewusst Dinge in den Welten-Wald.

Vor wichtigen Anlässen sagt meine Freundin immer „Lass uns positive Gedanken ins Universum senden.“

Und oft kommt eine Stimme aus der Welt zurück. Sie hat meistens etwas damit zu tun, was wir vorher in die Welt hineingesprochen haben oder was wir vorher NICHT in die Welt gegeben haben. Und natürlich geht es nicht nur um unsere Worte, sondern noch mehr um unsere Taten. Den ganzen Beitrag lesen »

Ein Duft für jede Rolle – Einladung zum Netzwerknachmittag am 7.9.13

29. Juli 2013

FrauenNetzwerkNachmittag goes on tour… und Sie sind eingeladen… wir besuchen unsere Netzwerkerin Bettina Frauen in ihrem DuftReich in Wehrheim/Ts.

Für das 13. Mal haben wir uns etwas besonderes ausgedacht: die Zahl 13 steht ursprünglich für die Weiblichkeit. Am Zeitenanfang ehrten die Menschen das „Frausein“, die oberste Göttin war meist die Mondgöttin (im Mondkalender gibt es 13 Monate)

In diesem Sinne verknüpfen wir die Rollen der Frauen mit den Aromen aus der Natur.

Ein Duft für jede Rolle, wie mich Essenzen im Alltag stärken. Lassen Sie sich entführen in die Kraft der Düfte und nutzen Sie diese speziell für Ihre Anforderungen.

Bitte melden Sie sich am besten gleich an, denn die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. Mehr erfahren Sie in der beigefügten Einladung zum Netzwerknachmittag BettinaFrauen. Wir freuen uns auf Sie und einen duftigen Nachmittag.

Wer an diesem Event teilnimmt, hat die Chance eine vergünstigte Coaching-Stunde zum Thema „Ich und meine Rollen“ exklusiv zu buchen.

Der Adler im Hühnerhof – im Juni

14. Juni 2011

passend zum Beitrag „meine Rolle und ich“  gibt es im Juni für Sie folgende Methaper:

Ein Mann fand ein Adlerei und legte es in das Nest einer gewöhnlichen Henne. Der kleine Adler schlüpfte mit den Küken aus und wuchs zusammen mit ihnen auf. Sein ganzes Leben lang benahm sich der Adler wie ein Küken, weil er dachte, er sei ein Küken aus dem Hinterhof. Er kratzte in der Erde nach Würmern und Insekten. Er gluckte und gackerte. Und ab und zu hob er seine Flügel und flog ein Stück genau wie die Küken. Er lebte ein zufriedenes Leben. Doch eines Tages sah er einen herrlichen Vogel hoch über sich im wolkenlosen Himmel. Anmütig und hoheitsvoll schwebte dieser durch die heftigen Windströmungen, fast ohne mit seinen kräftigen goldenen Flügels zu schlagen. Der junge Adler blickte erfürchtig empor. „Was ist das?“ fragte er seinen Nachbarn. „Das ist der Adler, der König der Vögel“, sagte der Nachbar. „Aber rege dich nicht auf. Du und ich, wir sind von einer anderen Art.“

Der junge Adler aber wandte erneut den Blick nach oben. Eine seltsame Erregung befiel ihn. Zuerst ganz zaghaft, dann immer aufgeregter und stärker begann er mit seinen Flügeln zu schlagen, und dann passierte es: mit einem Schrei erhob er sich in die Luft und entschwebte davon. Er ward auf dem Hühnerhof nie mehr gesehen.

Meine Rolle und ich

14. Juni 2011

Meine Tochter, die im kommenden Jahr ihr Abitur macht stellt sich heute die Fragen: Was soll ich beruflich machen? Was liegt mir, wo sind meine Talente? Gibt es eine Berufung? Wer bin ich überhaupt? Es wird einfacher, wenn die Schulzeit vorbei ist. Aber es geschieht nicht automatisch. Sie muss etwas dafür tun. Der Klassenkasper, das stille Mäuschen, der Streber, die Zicke, der Angeber – wenn man lange zusammen ist, zum Beispiel in einer Klasse, dann ist es schwer, aus seiner Rolle herauszukommen, wenn man sich in ihr unwohl fühlt. Wir sind alle viel abhängig davon, was andere von uns denken, als gut für uns ist. In der 10. Klasse wechselte meine Tochter von einer Mädchenschule in eine gemischte Schule. Sie konnte noch einmal neu anfangen, in einer Umgebung, in der sie keiner kannte – sie konnte sich neu ausprobieren. Eine reizvolle Chance.

Die Wahrheit ist auch: Viele von uns werden ihre Rolle nicht los. Wir haben uns dabei, und wenn wir wollen, dass etwas anders wird, müssen wir es anders machen. Wir rutschen nur zum Teil zufällig oder wegen der anderen in unsere Rollen. Zu einem großen Teil sind wir wegen uns selbst in den jeweiligen Rollen. Das gilt für junge Menschen genauso wie für uns. Wir reden nicht darüber, weil es schmerzhaft sein kann. Die Angst vor Demütigungen ist die Triebkraft für uns geworden. In der Schule, wie auch im Beruf und überhaupt im Leben. Den ganzen Beitrag lesen »