Andrea Mohr 30. November 2010
Ruhe und Gelassenheit ist eine Tugend, die nicht allzu viele Menschen besitzen. Im Dezember wünsche ich meinen Freunden und Klientinnen und Ihnen vor allen Dingen Gelassenheit.
„Heute erscheint die Gelassenheit fast schon wie eine veraltete Tugend. Nicht nur, dass in unsern bewegten Zeiten die Gelassenheit in hohem Maß verlorengegangen ist, sie ist darüber
hinaus weitgehend auch als Ziel aus den Augen gekommen. Wer strebt heute noch ernsthaft nach Gelassenheit?“ Otto Friedrich Bollnow
Streben Sie heute nach mehr Gelassenheit. Erspüren Sie die Ruhe, die in Ihrem Inneren darauf wartet von Ihnen entdeckt zu werden. Warum gerade in der besinnlichsten Zeit des Jahres Hektik, schlechte Laune, Magengrummeln, Kopf- und Rückenschmerzen erleiden? Heute ist der Tag, nicht morgen oder übermorgen.
Mehr über das Thema in der aktuellen Ausgabe der Wertepraxis
Andrea Mohr 22. November 2010
Im Frühjahr verstarb meine Mutter mit 69 Jahren an einem Gehirntumor. Ich war froh, dass in dieser Zeit das Licht und das Erblühen der Natur mir die schönen Dinge des Lebens zeigten und mich nach vorne blicken ließen, aber ich fürchtete mich vor dem nebligen November, der Dunkelheit und des Sterbens der Blätter. Wenn der Himmel sich wolkenverhangen zeigt und nasskalte Temperaturen von unten die Beine hochziehen.

Bildquelle: Rolf / pixelio.de
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Andrea Mohr 16. November 2010
Karriere (v. franz. carrière, die Laufbahn) kann bedeuten mit vorhandenen Fähigkeiten und erworbenem Wissen sich beruflich weiterzuentwickeln und seine eigene berufliche Laufbahn zu gestalten. Laut Wiki wird der Begriff Karriere dabei häufig verbunden mit Veränderung der Qualifikation. Für mich bedeutet Karriere auch, mit Begeisterung und Engagement beruflich erfolgreich zu sein. Prüfen Sie zum Jahresende: Wie viel Spaß macht Ihnen Ihr Job, gehen Sie mit Begeisterung an die Arbeit. Wann sind diese Gefühle auf der Strecke geblieben, was ist in der Zwischenzeit passiert? Was sind für Sie die größten Ursachen für Unzufriedenheit?
In dem Buch „Das Frustjobkillerbuch“ behaupten die Autoren (Kitz und Tusch), dass es egal sei, für wen wir arbeiten. Alle Jobs wären im Prinzip gleich. Die Probleme, über die wir klagen, seien untrennbar mit der Arbeitswelt und der menschlichen Psyche verbunden. Immer wieder den Job zu wechseln und zu hoffen „beim nächsten Chef wird alles anders“, sei daher naiv. Es gibt einen Praxisteil, indem uns Übungen anleiten, die uns zu neuer Arbeitsfreude am alten Arbeitsplatz verhelfen. Probieren Sie es mal aus. Sie investieren €19,90 und einen Sonntag auf der Couch. Ich freue mich auf Ihre Kommentare.
Andrea Mohr 2. November 2010
„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können: Das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben. Allein darauf kommt es an, dass wir begreifen, wer wir sind und den Mut gewinnen, uns selber zu leben. Denn es gibt Melodien, es gibt Worte, es gibt Bilder, die nur in uns, in unserer Seele schlummern, und es bildet die zentrale Aufgabe unseres Lebens, sie auszudrücken. Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht: Und keine Aufgabe ist wichtiger, als heraus zu finden, welch ein Reichtum in uns liegt. Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit, erst dann wird unser Denken stark.“
Diese berührenden Worte widme ich allen, die in diesen Tagen ihre langjährige Partnerschaft verloren haben.
Das Bild von Christine Pollmeier „Kathedrale der Seele“ passt so wundervoll dazu. Mehr über Christine

Kathedrale der Seele_2
Tags: Lernen, Seele