Monatsarchiv für Oktober 2011

Letzter Netzwernachmittag in diesem Jahr

30. Oktober 2011

mit Ursula Diettrich am Samstag, 26. November 2011, ab 15.29 in Frankfurt

Fragen können wie Küsse schmecken“ oder Systemisches Fragen in der Praxis

In unserem 6. Netzwerknachmittag geht es um die richtigen Fragestellungen. Nicht nur für Coaches, sondern auch für Führungskräfte und Mitarbeiter absolut wichtig. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Wünsche zielgerecht formulieren, für Aufmerksamkeit sorgen und die Neugier bei Ihrem Gegenüber wecken.

Zum Abschluss stoßen wir mit einem Gläschen Sekt an, ziehen ein Resümee auf das Vergangene und blicken tatendurstig auf das Neue.

Bitte melden Sie sich schriftlich an, die Plätze sind begrenzt, Frauen, die sich gerne früh entscheiden, werden mit einem Early-Bird-Preis von € 25,00 als Teilnahmegebühr belohnt.

Einzelheiten hier Einladung zum Vortrag Ursula Diettrich

Wir freuen uns auf Sie!

Stellen Sie sich viele Fragen

21. Oktober 2011

„Was bedeutet es, einen Menschen zu lieben?“ Auf diese Frage antwortete jemand folgendermaßen: „Einen Menschen zu lieben heißt, ihm alles sagen zu dürfen, aber vor allem: ihn alles fragen zu dürfen.“ Hier wird die Möglichkeit, alles fragen zu dürfen, noch höher eingeschätzt als die Tatsache, dass man alles sagen kann. Fragen zeigen Verbundenheit. Eine Frage zu stellen setzt Vertrauen voraus. Der Fragende macht sich verletzlich, weil er sich als Nichtwissender outet. Als Fragende signalisiere ich die Bereitschaft, mich für Neues zu öffnen, dem Gegenüber Zutritt zu einem wichtigen Teil meines Selbst zu gewähren und ihn für fähig zu halten, mich an den Stellen zu bereichern, an denen ich mich gerade selbst einem Zweifel stelle. Den ganzen Beitrag lesen »

Herbststürme im Oktober – beweisen Sie Schwäche

6. Oktober 2011

Die Eiche und das Schilfrohr

„Am Ufer eines Teiches wuchs eine möchtige und stolze Eiche. Sie trotzte jedem Wetter und beugte sich keinem Stur. In ihrer Nähe wuchs ein Schilfrohr, das schwach und zerbrechlich wirkte, da es bei jedem leichten Windstoß schwankte.

Der Eiche tat das Schilfrohr leid, und sie sage zu ihm: „Wenn du doch näher bei meinem starken Stamm gewachsen wärst! Dann könnte ich dich beschützen.“

Das kleine Schilfrohr bedankte sich für die Freundlichkeit, meinte jedoch, dass ihm schon nichts geschehen werde: „Wenn ein gewaltiger Sturm kommt, dann beuge ich mich und lasse ihn über mich hinwegbrausen. Ich werde nicht brechen.“

Die starke Eiche verstand das Schilfrohr nicht. Sie würde sich niemals beugen. Sie war davon überzeugt, jedem Sturm trotzig und kraftvoll Wiederstand leisten zu können.

Da geschah es eines Nachts, dass ein gewaltiger Orkan über die Gegend fegte.

Die Eiche blieb standhaft und wollte sich nicht unterwerfen.

Das Schilfrohr hingegen presste sich eng gegen den Boden und ließ ihn über sich hinwegfegen.

Und als sich der Orkan ausgetobt hatte, lag die Eiche am Boden – die Wurzeln aus dem Boden gerissen, die Blätter weggefegt und Zweige und Äste zerbrochen.

Das kleine Schilfrohr dagegen stand aufrecht und erwartete den Morgen.“

Zu jeder Stärke gehört eine Schwäche und umgekehrt, machen Sie sich die richtige Eigenschaft zunutze. Legen Sie sich in den Wind… Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen A. Mohr