Arbeitsunfähig wegen psychischer Erkrankungen
Andrea Mohr 2. Januar 2013
Es ist ein besorgniserregender Trend: Immer mehr deutsche Arbeitnehmer geben ihren Beruf auf, weil sie unter psychischen Krankheiten leiden. 2011 erreichte die Zahl einen Rekordwert: 41 Prozent der Arbeitnehmer, die eine Erwerbsminderungsrente beantragten, wollten sich wegen Depressionen, Angststörungen oder anderer seelischer Leiden vor dem 65. Lebensjahr in den Ruhestand verabschieden. Lesen Sie den Bericht im Spiegel
Warum lassen Menschen es soweit kommen? Ist der Weg zur Therapie oder zum Coach immer noch eine zu große Hürde? Fehlt die Aufklärung? Ich, als psychologische Beraterin, verstehe mich unter anderem als Lebensberaterin und ersetze teilweise im 21. Jahrhundert de facto die Großfamilie und den Seelsorger von früher.
Rolf Neumayr – Verband der psychologischen Berater erklärt das so: „Psychologische Berater schließen die Lücke, die im herkömmlichen Gesundheitssystem durch Überlastung der Hausärzte, die früher auch teilweise als Seelsorger fungieren konnten, entstanden ist, und unterstützen durchaus präventiv die seelische Gesundheit der Klienten.
Wenn Sie nicht genau wissen, was die psychologische Beratung leisten kann, lesen Sie hier weiter (inklusive Interview mit mir) Den ganzen Beitrag lesen »