Monatsarchiv für Januar 2013

Arbeitsunfähig wegen psychischer Erkrankungen

2. Januar 2013

Es ist ein besorgniserregender Trend: Immer mehr deutsche Arbeitnehmer geben ihren Beruf auf, weil sie unter psychischen Krankheiten leiden. 2011 erreichte die Zahl einen Rekordwert: 41 Prozent der Arbeitnehmer, die eine Erwerbsminderungsrente beantragten, wollten sich wegen Depressionen, Angststörungen oder anderer seelischer Leiden vor dem 65. Lebensjahr in den Ruhestand verabschieden. Lesen Sie den Bericht im Spiegel

Warum lassen Menschen es soweit kommen? Ist der Weg zur Therapie oder zum Coach immer noch eine zu große Hürde? Fehlt die Aufklärung? Ich, als psychologische Beraterin, verstehe mich unter anderem als Lebensberaterin und ersetze teilweise im 21. Jahrhundert de facto die Großfamilie und den Seelsorger von früher.

Rolf Neumayr – Verband der psychologischen Berater erklärt das so: „Psychologische Berater schließen die Lücke, die im herkömmlichen Gesundheitssystem durch Überlastung der Hausärzte, die früher auch teilweise als Seelsorger fungieren konnten, entstanden ist, und unterstützen durchaus präventiv die seelische Gesundheit der Klienten.

Wenn Sie nicht genau wissen, was die psychologische Beratung leisten kann, lesen Sie hier weiter (inklusive Interview mit mir) Den ganzen Beitrag lesen »

Aktionsplan für gute Vorsätze

2. Januar 2013

Liebe Leser und Leserinnen,

in diesen Tage starten viele von uns mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Die Umsetzung scheitert bei ebenso vielen bereits ein paar Tage später. Warum? Einfache Erklärungen sind:
1.) das Ziel ist zu hoch gesteckt (gleich 20 kg abnehmen oder 10 km joggen, 5x pro Woche ins Fitness-Studio, mittags nur noch Salat in der Kantine essen);
2.) die Motivation ist nicht hoch genug (Welches Motiv steckt in ihrer Motivation? Rauchen aufgeben obwohl sie noch keine chronische Bronchitis haben? Mehr gemeinsame FreiZeit mit dem Partner verbringen obwohl die Planung doch wieder an einem selbst hängen bleibt? Weniger arbeiten, obwohl man gar nicht weniger arbeiten will, denn dann übernimmt vielleicht der Kollege den Platz?);
3.) es fehlt ein Plan? Hier kann gleich Abhilfe geschaffen werden. Drucken Sie sich den Aktionsplan gleich aus und prüfen Sie die vorherigen  Punkte

Aktionsplan

Der innere Schweinhund bellt zu laut? Coaching hilft!
Und: Es eignet sich jeder neue Tag zur Veränderung