Serviere Energiekicks
Andrea Mohr 20. September 2012
Im Rückblick auf unseren Netzwerknachmittag vom 8. September 2012 stellte uns Andrea Fenske ihre „Best of – Energiekicks für Zwischendurch“ vor, die ich mit freundlicher Genehmigung für alle meine LeserInnen hier zusammenfasse:
Intensiv (ohne zu schwitzen), einfach (aber wirksam) und mit Spaßfaktor
Für die einzelnen Körperregionen gibt es individuelle Energiekicks. Suchen Sie für sich drei Favoriten raus und nehmen Sie sich täglich und bei Bedarf 5 Minuten Zeit dafür.
1. Füße (stehen für Stabilisieren): Brustbein wird von unsichtbarem Band nach oben gezogen – gibt Kraft, Körperspannung und Stabilität
2. Knie (steht für Balancieren): Fahrrad-Fahren mit einem Bein – vorwärts und rückwärts – fördert Konzentration, Gleichgewicht, Leichtigkeit, Wohlbefinden und Selbstvertrauen, macht wach!
3. Oberschenkel (stehen für Bewegung): Po-Wackeln – à la Ententanz – für Power und gute Laune
4. Rücken (steht für Mobilität): Urlaubsposing – mit geradem Rücken in dynamischer Rückenlehne nach hinten lehnen, Hände hinter dem Kopf verschränken, Ellenbogen nach hinten ziehen, einen Fuß auf dem Knie ablegen – entlastet Lendenwirbelsäule und innere Organe. Gut bei Magen-Darm-Problemen und für den gesamten Rücken (2 min. verharren)
5. Po (steht für Innehalten): Zusammenkneifen und loslassen, klärt Gedanken und setzt Kreativität frei und macht knackige Formen.
6. Bauch (steht für Essen und Trinken): Alle 20 min. ein kleines Glas stilles Wasser trinken und eine Handvoll Nüsse pro Tag (am besten Walnüsse) – steigert kognitive Leistungsfähigkeit
7. Schulterbereich (steht für Stabilität) Sirtaki auf dem Stuhl – Arme auf Schulterhöhe seitlich ausstrecken, recht Handfläche zeigt nach oben, linke nach unten, der Kopf dreht sich nach rechts und beim Kopf nach links drehen, drehen sich die Handflächen (re Handfläche jetzt nach unten, linke nach oben) – macht geschmeidig im Nacken, im Kopf und den Schultern (15x)
8. Brustkorb (steht für Atmen): Lang, ruhig und tief atmen – folgende Reihenfolge beim Einatmen: Bauch, Brustkorb, Schlüsselbein, beim Ausatmen: Schlüsselbein, Brustkorb, Bauch (benötigt ein wenig Übung)
9. Mund (steht für Lächeln): Heben der Wangen und der äußeren Augenwinkel – setzt Glückshormone frei und verbessert Wahrnehmung und Gedächtnisleistung (bedarf weniger Muskeln als verbittert schauen). Danach herzhaft seufzen – Einatmen: Schultern hochziehen – Ausatmen: Schultern sanft fallen lassen und seufzen
10. Augen (steht für Wachheit): Rollen – Augen zeichnen einen liegende Acht (Kopf bewegt sich dabei nicht!) 10x – fördert die Verknüpfung beider Gehirnhälften. Danach genussvoll gähnen = Soforthilfe gegen Stress – lockert Gesichts- und Nackenmuskulatur und befeuchtet die Augen (5x)
11. Stirn (steht für Konzentration): Zupfen der Augenbrauen von innen nach außen (je 3x) macht wach und einen klaren Kopf
In der Gruppe hat uns das Po-Wackeln am besten gefallen. Gerade vor wichtigen Besprechungen und Entscheidungen – gibt es positive Energie und sorgt für eine offene Ausstrahlung. Versuchen Sie es!
http://www.vitalperspektiven.de
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